Feigen-Tarte mit Feta und Rosmarinschinken

Wer meinen Blog schon eine Weile verfolgt, der weiß, dass ich ein absoluter Feigen-Fan bin und der „Saison“ jedes Jahr entgegen fiebere. In unserer Küche dürfen Feigen nie fehlen. Und wenn ich irgendetwas besonderes mit ihnen vorhabe, muss ich sie gut verstecken, denn sonst sind sie dann, wenn ich sie brauche, einfach weg …
Unser Großer neigt nämlich dazu, solche Spezialitäten, die da so „rumliegen“ einfach als sein Eigentum zu betrachten und er käme nie auf die Idee, dass sonst noch jemand was davon haben wollen könnte. Da sind 10 Stück so gut weg wie eins …
Pech eben … 🙂

Wenn ich meinem Sohn also eine besondere Freude zum Mittagessen machen möchte, dann weiß ich, was als Hauptzutat dabei sein muss. Deshalb ist diese Feigen-Tarte der Renner überhaupt – und dank „Tante Fanny´s“  Quiche-Fertigteig auch blitzschnell zubereitet.

Feigen-Tarte mit Feta, Walnüssen und Rosmarinschinken

Zutaten für eine längliche oder runde Tarte

  • 1 Packung Tante Fanny´s Quiche-Teig
  • 1 Becher Schmand
  • 3 frische Feigen
  • 100 g Feta-Käse
  • eine Handvoll Walnüsse
  • einige hauchdünne Scheiben rohen Schinken / Rosmarinschinken
  • etwas Honig
  • etwas frischen Thymian
  • Pfeffer

Zubereitung

Heizt zu Beginn den Backofen auf 200° vor.
Da der Teig rund ist, müsst ihr ihn für die längliche Form ein wenig zurecht schneiden. Legt die Form komplett damit aus und formt ebenfalls einen kleinen Rand. Verteilt dann den Schmand auf dem Teig und würzt ihn mit frisch gemahlenem Pfeffer. Wascht die Feigen gründlich, schneidet den kleinen Stil ab und zerteilt sie in Viertel. Gebt den Schinken auf den Schmand und die Feigen darauf. Dann bröselt ihr den Feta drüber. Zum Schluss lasst ihr etwas Honig über die Tarte fließen und verteilt die Walnüsse und die frischen Thymian-Blättchen darüber.

Jetzt geht es ab in den Ofen. Für ca. 25 min. Je nach Backofen. Bitte beobachtet das Ganze einfach ein wenig. Die Tarte sollte eine schön goldene Farbe bekommen, aber nicht zu dunkel werden.

Feigen muss man im Übrigen NICHT schälen. Man kann es natürlich, muss man aber nicht. Die Schale ist absolut lecker und ich mag sie sehr, wenn sie nicht allzu dick ist. Kommt eben ein wenig auf die Sorte an. Diese Leckerei gehört zu unseren absoluten Lieblingsgerichten im Spätsommer und Herbst. Probiert es!! Lohnt sich!

Habt eine tolle Rest-Woche!!

Eure Nadine