Coconut-Cranberry-CAKEPOPS

Alleine schon die Herstellung dieser süßen Kuchen-Lollies ist ein wahres Happening! Mit 2 kleinen Dekorateuren wird die Küche dann schnell zur Pâtisserie … überall Kügelchen, Streusel, Krokant und ganz viel Schokolade. Es macht nen Heidenspaß, das Ergebnis sieht klasse aus und schmecken tut es hmmmmmmm.

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Für alle, die das süße Chaos in der Küche nicht scheuen, hier unser ganz persönliches

CAKEPOPS-Rezept:

Ihr braucht für ca. 40 dieser leckeren Lollies zuerst einmal die Lolly-Stiele. Am einfachsten bekommt man sie im Internet und zwar genau hier: www.cake-pops.de.

Außerdem solltet ihr euch eine Styropor-Platte organisieren, in die sich die Lollies zum dekorieren „parken“ lassen. Diese umwickelt ihr am besten mit einer Lage Frischhaltefolie.

Der Grundstock dieser Kuchen-Kleinigkeit ist ein einfacher Rührkuchen. Und so gehts:

  • 250 g Butter und
  • 150 g Zucker schaumig rühren
  • 4 Eier einzeln hinzufügen und jedes Ei ca. 30 sec. unterrühren
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Vanillezucker
  • 4 Eßl. Kakaopulver oder Ovomaltine (hab ich in diesem Fall genommen) und
  • 1 Prise Salz in einer separaten Schüssel verrühren und dann in Portionen unter die Butter-Masse rühren.

Die Masse dann in eine gefettete Kastenform füllen und bei 180 Grad (vorgeheizt) ca. 45-50 min. in den Backofen geben.

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Den Kuchen lasst ihr dann kurz in der Form etwas auskühlen, stürzt ihn dann auf einen Rost und lasst ihn so komplett kalt werden.
Und dann geht der Spaß los: Der Kuchen wird dann in einer großen Schüssel komplett zerbröselt – in ganz feine Krümel. Sollte er vom backen harte, braune Stellen bekommen haben, sollten diese vorher abgeschnitten werden.

Jetzt kommt das sogenannte „Frosting“. Hierfür braucht ihr:

  • 75g Butter
  • 1 Päckchen Philadelphia Doppelrahm
  • 100 g Puderzucker
  • 3 Eßl Milch
  • 125g Kokosraspel
  • 50 g geraspelte weiße Schokolade (nicht zu fein, nicht zu grob)

Verrührt alle Zutaten gut miteinander, gebt sie dann zu den Krümeln hinzu und verknetet alles schön mit den Händen zu einer gebundenen Masse. Jetzt könnt ihr die Kugeln formen. Ich habe jede dieser Kugeln etwa Golfball-groß gerollt. Sie wiegen ca. 30 g und sehen dann so aus:

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An dieser Stelle sind kleine Helfer oft versucht, die Kugeln auch ohne Dekoration einfach so wegzumopsen … 🙂
Legt die Kugeln am besten auf eine mit Backpapier belegte Fläche.
Weil man selten alle 40 Cakepops gebrauchen kann (es sei denn, man bereitet sie für einen Kindergeburtstag vor), kann man an dieser Stelle einfach die nicht benötigten Kugeln in Gefrierbeutel packen und portionsweise einfrieren. So hat man beim nächsten Event die Schritte bis hierher schon einmal gespart.

Alle anderen Cakepop-Kugeln wandern jetzt erst mal für min. 3 Stunden (am besten über Nacht) in den Kühlschrank.

Dekoration :

  • 200 – 450g weiße Kouvertüre (kommt ein bißchen drauf an, wieviele Lollies ihr auf einmal erstellen wollt. Für 40 Stück braucht ihr ca. 450 g)
  • rote Lebensmittelfarbe
  • Kokos-Krokant
  • Kokosflocken
  • wer mag: Perlmut-Perlen
  • getrocknete Cranberries

Die Kouvertüre schmelzt ihr im Wasserbad bei nicht zu hoher Temperatur. Ich habe sie dafür einfach in ein höheres Glas gefüllt. Dann nehmt ihr die Lolli-Stiele, taucht sie ca. 1,5 cm in die Kouvertüre und steckt sie dann ca. genauso tief in die Kugeln.

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Lasst die Kouvertüre kurz fest werden und taucht dann erst die komplette Kugel kopfüber in das Glas mit der Kouvertüre. Dreht den Lollie beim Abtropfen in eurer Hand so lange, bis keine Schokolade mehr heruntertropft und stellt ihn zum trocknen dann in die Styropor-Platte.

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Jetzt kommt die Kür – das Verzieren,
bei dem die Kids den meisten Spaß haben. Hier kann jetzt nach Lust und Laune hantiert werden, mit allem was die Backstube hergibt.

Ich habe 2 Portionen weiße Kouvertüre in je einen Gefrierbeutel gefüllt und in den einen Beutel noch ein paar Tropfen rote Lebensmittelfarbe gegeben, bis die Schokolade einen rosa-Ton angenommen hat (etwas verkneten hilft beim Einfärben).
Dann kann man an einer Ecke den Beutel ganz leicht anschneiden, so hat man einen perfekten Spritzbeutel.

Die Cranberries habe ich klein gehackt und dann zusammen mit den unterschiedlichen Kouvertüren auf den Kugeln verteilt.

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Wenn die Kunstwerke dann fertig sind, lassen sie sich prima in einem höheren Glas lagern (etwas Küchenrolle für besseren Halt ins Glas stecken). Ab damit dann in den Kühlschrank, bis die Glasur fest geworden ist.

Voilá – entweder alle selbst essen oder einem lieben Menschen damit eine Freude machen!

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Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim experimentieren!

Liebste Grüße!

Das Dinchen